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Wenn man vom Südsudan hört, denkt man erst an den Krieg. Dabei übersieht man, dass der Krieg in einem kleinen Teil des Landes ist und nicht wo unsere Safaris durchführen, im Südwesten des Landes.
Folgen Sie der grössten Säugetierwanderung auf einer 15-tägigen Safari Daten: 2. - 16. März 2016, 3. - 17. Januar 2017 3. - 17. Februar 2017 19. März - 2. April 2017
Safaris mit weniger Tagen
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Der Staat Südsudan wurde am 9.7.2011 gegründet, nachdem die Bevölkerung zugesagt hatte, sich vom Norden unabhängig zu machen. Im Südsudan sind etliche Stämme, wovon die Dinka und Nuer, beides Niloten, den grössten Teil der ca. 9 Millionen zählenden Bevölkerung ausmacht. Die vorherrschenden Religionen sind Christentum, Naturreligionen und am kleinsten der Islam.
Das Binnenland, das so gross ist, wie Frankreich, ist im Norden mehrheitlich Savanne mit weniger Regen als der Süden, wo nach wie vor Regenwälder dominieren. Der Weisse Nil - Bahr al-Dschabal oder Bahr el Jebel fliesst von Süden nach Norden durch die Mitte des Landes und bildet im nördlicheren Teil den riesigen Sumpf Sudd.
Die beste Zeit, den Südsudan zu besuchen ist während der Trockenzeit von Ende Dezember bis März. Die einzige Terrstrasse führt von Juba zur Grenze an Ugand, die restlichen sind Naturstrassen. Auch für die speziell umgerüsteten Unimogs werden Schlammstrassen in der Regenzeit zur Herausforderung. Dennoch Safaris werden das ganze Jahr über durchgeführt.
Tiang, Weissohr-Kob, Mongalla Gazellen, Kaffernbüffel, Elefanten undandere ziehen durch das Jahr dem Gras nach. Bis zu 2 Millionen Tiere bewegen sich zwischen den Nationalparks Boma und Badingalo hin und her.
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Tag 1: Ankunft in Juba Sie fliegen nach Dubai und mit FlyDubai nach Juba, wo Sie bei der Ankunft um 14.45 Uhr erwartet werden. Sie fahren nun ins Camp bei Torit, das die Mannschaft gestern aufgebaut hat. Mittagessen und Getränke sind im Auto.
Tag 2: Torit - Murle Village Sie fahren in durch Kapoeta in Richtung Boma Nationalpark. Hier treffen Sie auf Dörfer von den Toposa und Jie. Da die Leute meist Analphabeten sind, werden die Traditionen und Geschichten verbal weitergegeben. Kamele, Schafe, Ziegen, Esel und Rinder sind nebst Hirse und Cassava sind die Lebensgrundlagen der nach wie vor urtümlich lebenden Menschen. Die beiden nilotischen Stämme sind sprachverwandt mit den Turkana in Kenia.
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Toposa Mädchen
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Toposa Dorf
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Tag 3: Murle Dorf - Parkhauptquartier Der Stamm der Murle kam erst 1930 in die Gegend. Die meisten folgen Naturreligionen, wobei Hexen und Wunderdoktoren immer noch eine wichtige Rolle in Konflikten lösen spielen. Sie jagen, leben von ihren Rindern mit denen sie ziehen und pflanzen gelegentlich Hirse und Kürbisse an. Die anderen Stämme respektieren sie für ihre magischen Kräfte. Gelegentlich stehlen sie Rinder, um den Brautpreis von 80 - 100 Rinder zu bezahlen. Die Traditionen sind etwas ähnlich derjenigen der Turkana, Samburu und Maasai. Die Körpertätowierungen werden nicht mehr so häufig durchgeführt.
Murle Leute beim Feiern
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Tag 4: Parkhauptquartier - Boma Nationalpark Mit 22.800 qkm ist der Boma Nationalpark grösser als der Krüger oder Ruaha Nationalpark, nur nicht so bekannt. Nebst den oben erwähnten Migranten, kommen auch Beisa Oryx, Grant Gazellen, Kleine Kudus, Riesen-Elenantilopen, Bohor-Riedbock, Lelwel- oder Jackson’s Kuhantilope, Giraffen, Warzenschweine, Nilpferde, Anubis Paviane, Grüne Meerkatzen, Geparden, Karakale, Schabrackenschakale, Wildhunde, Hyänen, Löwen, Leoparden und etliche andere. Einige Kobs und Tiang haben GPS Bänder und anhand derer wird rausgefunden, wie weit die Tiere bereits von Aethiopien her eingewandert sind.
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Tag 5 - 12: Boma Nationalpark Pirschfahrten und Tiere, Tiere, Tiere. Soweit möglich wird den wandernden Herden gefolgt und sicherlich gibt es immer etwas zum Schauen. Das Camp wird nur umgezogen, wenn der Standpunkt der Tiere dies erfordert.
Tag 13 + 14: Boma Nationalpark - Murle und Torit Diese beiden Tage dienen dazu wieder Richtung Juba zu ziehen.
Tag 15: Torit - Juba Flughafentransfer, so dass Sie mindestens 2 Stunden vor dem Abflug mit FlyDubai um 15.45 Uhr einchecken können.
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In diesem Gebiet wird sich der Unimog durchschlagen.
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Unimogs - die richtigen Fahrzeuge auf den schwierigen Pisten
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Esszelt und am Abend am Lagerfeuer sitzen
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Preis pro Person ab/bis Juba: US$ 4.860.-
2 - 8 Personen pro Gruppe
Inbegriffen:
- Transport in 4x4 Fahrzeugen, vorwiegend Unimogs zu den Camps und auf Pirschfahrten. Gelegentlich wird mal eine kurze Fusspirsch unternommen
- Englisch sprechende Fahrer/Guides, die sich mit den verschiedenen Landesleuten und der Tierwelt auskennen
- GPS, um Tiere zu finden, es keine Wege hat
- Alle Essen im mobilen Zeltcamp, zubereitet von einem Chef und seinem Helfer
- Bier, Fruchtsäfte, Mineralwasser, Limonaden, Kaffee, Tee
- Eismaschine
- Zelte mit Stehhöhe mit Camping Betten, Matratzen, Bettzeug
- Toiletten- und Duschzelt, Badetücher, Duschgel und Haarshampoo
- Esszelt, aufladbare Laternen
- Parkeintritte zu US$ 70.- pro Tag pro Person
- Brief, um das Visum zu erhalten
- Fotografiererlaubnis zu US$ 50.- und die Kosten, diese zu bekommen
- Uebersetzer, der die Geschichten der lokalen Leute ins Englisch übersetzt
- Dorfbesuche
- Wäscheservice, sofern das Wetter es zulässt
- Bewaffneter Ranger
- 220 und 110 Volt Aufladegeräte
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Nicht inbegriffen:
- Flüge, Visa, persönliche Versicherungen
- Medikamente, Malariavorbeugung und Impfungen
- Hotels, Mahlzeiten nicht im Camp
- Nicht erwähnte Leistungen
- Kosten durch etwelche Verspätungen oder nicht mitgekommenes Gepäck
- Nicht erwähnte Getränke, wie Wein, Spirituosen oder Champagner
- Satellitentelefonbenutzung US$ 4.- pro Minute
- Trinkgelder
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10 Tage Route in den Boma national Park US$ 3.240.- pro Person
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3. - 12. Februar 2017 und 20. - 29. März 2017
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7 Tage Route 5 in den Bandigalo National Park US$ 2.750.- prp Person
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2017: 3. - 9. Juli, 17. - 23. Juli, 3. - 9. August und 17. -23. August
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Weitere Touren sind auf Anfrage und unter Beachtung der Sicherheit buchbar.
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