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Ordnung: Nagetiere (Rodentia), Unterordnung: Hörnchenverwandte (Sciuromorpha), Familie: Hörnchen (Sciuridae)

 

 

 

Unstriped Ground Squirrel
Striped Ground Squirrel

 

 

 

Ein Ungestreiftes Borstenhörnchen (Xerus rutilus). Wo Borstenhörnchen sich an Menschen gewohnt sind, lassen sie uns ganz nah ran und schauen uns neugierig an.

1 - 3 Junge, die bei der Geburt nur etwa 20 g wiegen, werden in einem Bau geboren. Nach etwa 6 Wochen fangen sie an, die Umgebung zu erkunden. Die Nahrung besteht aus verschiedenen Pflanzen und gelegentlich Termiten.

 

Gestreiftes Borstenhörnchen (Xerus erythropus leucombrinus) leben
in Ostuganda, Aethiopien und Kenya in Savannen und Feldern.

 

 

 

Rotbeiniges Sonnenhoernchen

 

RotesHoernchen

 

 

 

Rotbeiniges Sonnenhörnchen (Heliosciurus rufobrachium) sind im
Kakamega Wald zu finden. Sonnenhörnchen sind in verschiedenen
Arten über Afrika verteilt.
Foto Rolf und Maria Bonkwald

 

Rotschwanzhörnchen (Paraxerus palliatus) gehören zur Gattung der Afrikanischen Buschhörnchen. Die Art kommt in Wäldern von Somalien, Kenia, Tansania bis runter nach Südafrika vor. In Kenia sind sie bei der Shimba Hills Lodge sehr gut zu beobachten, da sie an Menschen gewöhnt sind.

 

 

 

Treesquirrel

 

 

 

Ochre Buschhörnchen (Paraxerus ochraceus) werden in offener Savanne sehr oft auf Bäumen gesehen.
In Afrika existieren viele Arten, doch diese kommt in Tansania, Kenia und Somalia vor.

 

Stachelschwein

 

Unterordnung: Stachelschweinverwandte (Hystricomorpha)
Überfamilie: Stachelschweinartige (Hystricoidea)
Familie: Erdstachelschweine (Hystricidae)

Stachelschwein: Hystrix africaeaustralis
Diese grossen Nagetiere verdienen den Namen Stachel – mit Schweinen haben sie nichts zu tun. Wenn sie sich bedroht fühlen, gehen sie mit gestellten Stacheln rückwärts auf den Angreifer los. Die Wunden durch die Stacheln verursacht, entzünden sich leicht, was für die Angreifer wie Löwen und Leoparden fatal sein kann.  1 bis 4 nur 400 Gramm schwere, sehende, Junge werden geboren. Die Stacheln härten nach 10 Tagen. Stachelschweine sind hauptsächlich Vegetarier, wurden aber schon beim Aasfressen und Knochennagen (Kalziumbedarf) beobachtet. Sie sind dämmerungs-nachtaktiv
.

 

 

 

 

Nacktmull

 

Unterordnung: Stachelschweinverwandte (Hystricomorpha), Überfamilie: Sandgräberartige (Bathyergoidea), Familie Sandgräber: (Bathyergidae)

Nacktmull (Heterocephalus glaber). Gemeinsam gräbt die Kolonie von einigen Tieren Tunnels und schüttet die Erde zu kleinen "Vulkanen" auf. Durch ihre vorwiegend unterirdische Lebensweise sieht man sie selten. Haare, Ohren und Augen sind stark zurückgebildet.

 

 

 

 

 

 

Hedgehog

 

Order Insektenfresser (Eulipotyphla)
Familie Igel (Erinaceidae)
Unterfamilie Stacheligel (Erinceinae)
Gattung Afrikanische Igel( Aterix)

In Ostafrika kommt der Weissbauchigel (Aterix albiventris) vor. Diese nachtaktiven Tiere sind nicht oft anzutreffen. Sie wiegen etwa 400 gr. Bei Geburt sind sie mit 10 gr winzig. Mit etwa 6 Wochen sind sie ganz mit Stacheln bewachsen.

 

 

 

ORDNUNG Rüsselspringer (Macroscelidea) 
FAMILIE Rüsselspringer  (Macroscelididae
Sind kleinere Säugetiere auf dem Afrikanischen Kontinent. Ihr Lebensraum muss genügend Laub für Nest und Futtersuche (Wirbellose) enthalten. Der Namensgeber wurde durch deren lange Schnauze/Nase an den Rüssel des Elefanten erinnert.

 

 

 

Four-toed elephant shrew

 

Golden-rumped elephant shrew

 

 

 

Vierzehen Rüsselratte (Petrodromus tetradactylus) werden zwischen 31 bis 38 cm lang wovon der Schwanz 85% ausmacht. Sie leben in Paaren, ziehen die Jungen gemeinsam auf und verteidigen das Territorium zusammen. Pfade führen vom Schlafplatz zu den Futterstellen. An den Hinterpfoten haben sie je nur 4 Zehen. Sie kommen in etlichen Afrikanischen Ländern vor, immer da, wo es genügend Laub gibt.
Foto
Roland Stroeder

 

Das Goldrücken Rüsselhündchen (Rhynchocyon chrysopygus) kommt nur in der Nähe von Watamu (Arabuko Sokoke Wald, Gedi Ruinen) vor. Sein Status ist gefährdet, da deren Lebensraum zerstückelt wird. Sie werden 24 cm lang und wiegen etwa ein halbes Kilogramm. Ihren Fressfeinden entkommen sie mit einer Geschwindigkeit von 25 km/Std. Sie suchen im Laub nach Insekten, Spinnen, Hundert- und Tausenfüsslern. Arabuko Sokoke Wald

 

 

 

Ratte

 

Unterordnung: Mäuseverwandte (Myomorpha)
Überfamilie: Mäuseartige (Muroidea)
Familie: Eigentliche Mäuse (Murinae)

Ratten (Rattus sp) sind nicht nur Kulturfolger, sondern weltweit verbreitet in verschiedenen ökologischen Nischen. Sie futtern von allem, was sie ergattern können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kaphase

 

Ordnung: Hasentiere (Lagomorpha)
Familie: Hasenartige (Leporidae)
Unterfamilie: Hasenartige (Leporinae)

Ein Kaphase (Lepus capensis) versteckt sich während des Tages vor der Hitze. Normalerweise einzelgängerisch, ausser während der Paarungszeit. Sie wiegen um die 2 kg, sind variabel in der Farbe und vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiv. Die Hauptnahrung ist Gras. Sie kommen bis auf 3.000 m vor.

Hasen kommen im Gegensatz zu Kaninchen behaart, sehend und mit kleinen Zähnen versehen zur Welt. Pro Wurf sind 1 - 3 Junge.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wahlbergs Epaulettenflughund

 

YellowWingedBat

 

 

 

Ordnung: Fledertiere (Chiroptera)
Unterordnung: Flederhunde (Megachiroptera)
Familie: Flughunde (Pteropidae)
Unterfamilie: Epauletten-Flughunde (Epomophorinae)

Wahlberg’s Epauletten-Flughunde (Epomophorus wahlbergi) sind weit in Afrika verbreitet. Flughunde ernähren sich im Gegensatz zu Fledermäusen von pflanzlichen Stoffen, wie Früchte und Nektar. Sie bestäuben z.B. Baobabs und Leberwurstbäume. Nachts flattern sie futtersuchend herum und verbringen den Tag kopfunterhängend in Bäumen. Junge werden bis sie selbständiger sind von den Müttern unter den Flügeln getragen.

 

Unterordnung: Microchiroptera - Fledermäuse
Familie: Grossblattnasen (Megadermatidae)

Gelbflügelfledermaus (Lavia frons). Dieser reine Insektenfresser erreicht eine  Flügelspannweite von 35 cm. Die gelben Flügel sind im Flug gut sichtbar. Sie kommen von West- über Ostafrika bis nach Sambia vor. Sie leben in Savannen, meist in der Nähe von Gewässern oder Sümpfen. Sie sind auch tagsüber wachsam und fliegen bei Störung zum nächsten Ruheplatz.

 

 

 

Freischwanzfledermaus

 

Mauritius Tomb Bat

 

 

 

Unterordnung: Microchiroptera - Fledermäuse
Überfamilie:
Molossoidea
Familie: Molossidae - Bulldogfledermäuse
Gattung - Chaerephon - Freischwanzfledermäuse

Von Kopf bis Rumpf werden sie zwischen 5 - 8 cm lang. Die Lippen hat Falten und ihr Fell ist weich.

 

Unterordnung: Microchiroptera - Fledermäuse
Überfamilie:
Emballonuroidea
Familie: Emballonuridae - Glattnasen-Freischwänze

Mauretanische Grabfledermäuse (Taphozous mauritaius) sind weit über Afrika verbreitet. Sie fressen Insekten, die sie meist nachts, zeitweise auch tagsüber jagen. Sie ruhen oft an Bäumen, doch wenn sie sich nicht bewegen, sind sie auf der Rinde schwer auszumachen.

 

 

 

Egyptian slit faced bat

 

Egyptian Slit-faced bat

 

 

 

Familie: Schlitznasen

Ägyptische Schlitznasen (Nycteris thebaica) kommen in ganz Afrika ausser in Wüsten und Regenwald vor. Der Name thebaica wurde von dem Forscher Étienne Geoffroy Saint-Hilaire gegeben und bezieht sich auf die Stadt Theben bei Luxor.

 

Überfamilie: Rhinolophoidea - Hufeisennasen
Familie: Rhinolophoidae - Hufeisennasen

Sie sind nahe verwandt mit den Rundblattnasen - Hipposideridae und anhand des Nasenaufsatzes zu unterscheiden.