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Längere Zeit war Mkomazi ein Game Reserve und wurde erst 2007 in den Status als Nationalpark aufgewertet. Er grenzt südlich an den Tsavo West National Park an, getrennt von der Landesgrenze. Im Südosten sind die Usambara Berge, im Süden die südlichen Pare Berge und im Westen die nördlichen Pare Berge zu sehen. Im Südosten bildet der Umba Fluss die Grenze und ist gleichzeitig Wasserspender. Der Park bedeckt eine Fläche von 3.700 km² und ist vorwiegend Savanne mit Buschland.
Die Ernennung zum Nationalpark hat Mkomazi den Anstrengungen von Tony Fitzjohn und seinen Helfern zu verdanken. Nachdem Tony viele Jahre mit George Adamson in Kora Löwen auswilderte, startete er nach George Adamsons Tod 1989 2 Schutzprojekte in Mkomazi.
Zucht und Umsiedlung von Afrikanischen Wildhunden Mkomazi Spitzmaulnashornprojekt
In dem Buch “Born Wild” beschreibt Tony Fitzjohn lebendig wie hart und steinig der Weg des Naturschutzes ist.
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1995 wurde das erste Zucht- und Umsiedlungsprojekt in Ostafrika für Afrikanische Wildhunde gestartet. 25 Jungtiere aus verschiedenen Familien von der Masai Steppe bildeten den Anfang. Dort werden Wildhunde von den Pastoralisten vergiftet, weil sie für Viehverluste verantwortlich gemacht werden.
Ins Leben gerufen wurde das Projekt von Tony Fitzjohn und mitfinanziert vom George Adamson Wildlife Preservation Trusts.
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Durch Wilderei und Zerstörung ihres Lebensraums wurden die Spitzmaulnashörner in Ostafrika fast komplett ausgerottet. Aus Südafrika wurden einige Tiere in das Mkomazi Schutzgebiet geflogen und Tony Fitzjohn startete das Zuchtprogramm. Sie vermehren sich nun erfolgreich und werden hoffentlich die Lücke, die Wilderer hier hinterlassen haben, wieder füllen.
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An Grosstieren kommen u.a. Maasaigiraffen, Kleine Kudus, Gerenuks, Kuhantilopen, Steppenzebras, Elefanten, Erdwolf, Löwen und Leoparden.
Mit 450 Vogelarten ist der Park auch ein ornithologisches Paradies.
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Vom gemütlichen Babu's Camp aus unternehmen Sie Ihre Pirschfahrten. Fusspirschen und Nachtpirschfahrten können arrangiert werden.
Das Camp liegt inmitten des Parkes, umgeben von Baobabs und Akazien. Geniessen Sie auch ein Frühstück im Busch oder einen Sundowner mit vielleicht freiem Blick auf den Kilimanjaro.
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Usambara Berge
Wussten Sie warum die Usambara Veilchen so heissen? Sie stammen aus den Usambara Bergen!
Im Nordosten von Tansania gelegen, zwischen Mkomazi und Tanga an der Küste ziehen sich die Usambara Berge hin. Je nach Safariablauf kann von verschiedenen Richtungen in diese Bergwelt gelangt werden. Die Berge Usambara, Pare, Nguru, Rubeho, Ulugurus, Udzungwas, Taita und die Berge von Mahenge bilden die Eastern Arc Mountains. In diesen Gebieten wachsen 90% der Pflanzenarten (2,855 Arten) in Tansania. Diese teils aus Gneis bestehenden Gebirge haben ein Alter von 180 - 290 Mio. Jahren. Erdverschiebungen hoben Teile hoch und liessen andere absinken. Durch die lange Abgeschiedenheit und das vorteilhafte Klima mit vor allem im Osten viel Regen, bildeten sich sehr viele endemische Arten bei Pflanzen, Vögeln, Amphibien, Reptilien und Schmetterlingen aus.
Und erst 2009 wurden 1.5 Mio Jahre alte Fussabdrücke unweit von Mambo Village entedeckt.
Zur detaillierten Karte der Usambara Berge
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Doch das gute Klima zog auch viele Menschen an, die hier viele verschiedene Feldfrüchte und Kaffee anbauen. Einige Gebiete sind als Waldschutzgebiete ausgewiesen, während andere durch private Anstrengungen, wie Lodgen in Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung wieder aufgeforstet werden. Tourismus bietet eine andere Einkommensquelle. Die Berge können zu Fuss oder mit Mountainbikes ausgekundschaftet werden. Dabei bekommen Sie Flüsse, Wasserfälle, Täler und Aussichtspunkte zu Gesicht. Lassen Sie sich Zeit und suchen nach interessanten Pflanzen, Chamäleons, Schmetterlingen und Vögeln. Bei den Lodgen können diese Aktivitäten mit Guides vor Ort gebucht werden.
Die Usambara Berge sind in einen grösseren Westteil mit dem höchsten Gipfel Sungwi (2,327 m) der und einen kleineren Ostteil mit dem höchsten Punkt auf 1,506 m gegliedert. Der Ostteil ist etwa 900 km² und ist seit 2000 Unesco-Biosphärenreservat.
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Im Ostteil befindet sich das Amani Schutzgebiet. Dieser Teil ist weniger besiedelt. Sehr gut kann man diesen auf einem Tagesausflug von Tanga oder Pangani aus besuchen. Ein Küstenaufenthalt in Tanga oder Pangani ist lohnenswert. Nicht nur finden Sie hier Mangrovenwälder, Marinenationalparks, Koralleninseln sondern auch faszinierende Dörfer, in denen Gebäude noch auf die Deutsche und Englische Zeit hinweisen. Zudem zeugen Ruinen von älteren Kulturen und die mysteriöse Amboni Höhle befindet sich 8 km nördlich von Tanga Stadt. Da das Gebiet erst am Kommen ist, treffen Sie auch nicht auf grosse Menschenmengen und können noch ungestört Einblicke in die hiesige Kultur bekommen. Unterkünfte verschiedener Preisklassen sind vorhanden.
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Einige Hotels an der Pangani Küste:
Die Tinga Tinga Lodge liegt mit ihren 10 luxuriös eingerichteten Bungalows nur 2 km von Pangani entfernt in einem 10 Hektar grossen Grundstück am Meer.
Das Beach Crab Resort bietet verschiedene Unterkünfte und Aktivitäten. Es ist in Deutscher Hand.
Gerne helfen wir bei der Wahl des richtigen Hotels weiter.
Tanga hat einen eigenen Flughafen und wird von Arusha und Dar es Salaam angeflogen oder man fährt auf guten Teerstrassen 355 km von Dar es Salaam oder 440 km von Arusha. Per Boot kommt man von Pemba oder Zanzibar hin.
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Mkoma Bay Luxury Tented Lodge liegt zwischen Tanga und Pangani. Lassen Sie sich hier verwöhnen und geniessen Ruhe und Erholung.
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In den Ost-Usambara Bergen ist ein Projekt nahe Amani im Aufbau. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten!
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Die Mambo View Point Lodge liegt auf 1,900 m beim Dorf Mambo in der Nordwesttecke der Westusambara Berge. Besuchen Sie deren verschiedene Projekte mit der einheimischen Bevölkerung, geniessen die Aussicht und die Wanderungen.
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Die Müller’s Mountain Lodge liegt unweit von Lushoto in der klaren Luft der Berge. 40 Leute können auf einmal in heimeligen Bungalows untergebracht werden.
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Saadani Nationalpark ist das einzige Schutzgebiet in Ostafrika, das an den Indischen Ozean angrenzt und die Grosstiere der Inlandparks beheimatet. Sie erkunden den Park zu Fuss, auf Pirschfahrten, Bootsafari auf dem Wami Fluss (Einfahrt vom Meer her) oder Schnorcheln. Der Park bedeckt 1,150 km² und kann am bequemsten mit einem Charterflieger erreicht werden. Doch er kann auch mit einem 4x4 Fahrzeug in eine Safari eingebunden werden. Das Gebiet ist seit 1960 geschützt, wurde 2002 um das Doppelte vergrössert und 2005 zum Nationalpark erklärt. Der Wildbestand hat sich von der Wilderei in den späten 90iger Jahren wieder erholt.
Elefanten, Löwen, Leoparden, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakale, Büffel, Antilopen, Krokodile, Nilpferde und 200 Vogelarten.
Der Park ist meist offene Vegetation mit kleineren und grösseren Waldpartien.
Der Zarangine Wald wurde/wird vom WWF wegen seiner enormen Artenvielfalt und als einer der letzten intakten Küstenwälder geschützt.
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Die 15 Cottages verschiedener Kategorien der Saadani Safari Lodge liegen direkt am Strand. Wo kann man eine herrlichere Kombination von Strand und Safari erleben?
Unterkünfte ausserhalb des Parkes und ein Gästehause und Campsite im Park sind die weiteren Übernachtungsmöglichkeiten.
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