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Der Lake Manyara Nationalpark wurde 1960 Nationalpark. Der Name kommt von dem Maasainamen für die Fingereuphorbie (Euphorbia tirucalli) Emanyara. Die Fingereuphorbien werden in weiten Teilen in Kenia und Tansania als Hecke angepflanzt. Der Park bedeckt 330 km², wovon 220 km² vom See eingenommen wird. Ein kleiner Park, der dennoch sehr viel zu entdecken hat.

Es bestehen Pläne, den südwestlich angrenzenden Marang Wald in den Park einzubeziehen. Der Wald ist ein wichtiger Wasserspeicher und Biotop. Orange Linie auf der Karte.Beim Parkeingang führt ein Pfad durch einen kleinen Sumpf. Auf Kupfertafeln wird das Biotop des Parkes beschrieben und Baumarten sind mit ihren Namen angeschrieben. Die Naturstrasse führt Sie durch einen immergrünen, durch Grundwasser gespiesenen Wald, in dem Weisskehl- und grüne Meerkatzen rumtollen, Buschböcke gut getarnt stehen und Schmetterlinge Nektar suchen. Das Wasser fliesst unterirdisch vom Ngorongoro Gebiet runter.

Berühmt sind die Baumlöwen des Manyara Gebietes. Mittlerweile haben auch Löwen in der Serengeti und Nakuru dieses Verhalten angenommen.

 

 

Elefanten Flussbett
AbhangAkazien

 

 

Trinkwasser ist oft rar, doch Elefanten
wissen,  wie man danach graben kann

 

Naturstrassen führen weiter südlich am Abhang des grossen Grabenbruchs entlang. Die Vegetation ist hier den trockeneren Verhältnissen angepasst. Man findet Akazienarten, Tamarinden, Leberwurstbäume, Baobabs, wilde Mangobäume, Combretum, Cordiabäume, Euphorbien u.a. Galeriewälder säumen die während der Trockenzeit fast ganz ausgetrockneten Flussläufe. Wenn Sie sich den ganzen Tag zeitnehmen, lohnt bis zu Hot Springs, Majy moto zu fahren, wo man auf einem guten Picknickplatz zu Mittag essen kann und auf dem Steg zu den heissen Quellen spaziert.

 

 

Steg Hotsprings

 

 

 

Flamingos_Manyara

 

 

 

Hippopool

 

 

Am Hippopool ist immer etwas los! Hippos, manchmal Zebras und Gnus aber ganz sicher viele Vogelarten tummeln sich hier. Stehen Sie einfach am Rand und beobachten das Treiben. Es hat um die 380 Vogelarten in dem Gebiet. Neu ist ein Steg errichtet worden, so dass man die Tiere noch besser sehen kann.

 

 

 

Unterkünfte am Manyara See auf dem Rand des Grossen Grabenbruchs mit grandioser Sicht auf den See hinunter:

 

 

 

Die Kirurumu Zeltlodge besteht aus 22 nett eingerichteten Zelten, 2 Honeymoon Suiten und 2 Familiencottages.

KirurumuTentedLodge

 

 

Das Lake Manyara Wildlife Lodge war die erste Unterkunft am Platz. 100 Zimmer.

ManyaraHotel

 

 

Geschmackvoll gebaut ist die Lake Manyara Serena Lodge. 67 Zimmer.


Manyara_Serena

 

 

 

Das Savanna Bush Camp liegt ca. 10 Minuten vom Dorf Mto wa Mbu in einem tollen Fieberakazienwald. Es ist eher ein Budgetcamp oder für alle die, die gerne mit der Natur verbunden sind und auf Luxus verzichten wollen.

Ein Campingplatz ist ebenfalls vorhanden.

Von hier aus werden wir bald buchbare Vogelexkursionen starten...

 

Savanna Bush Camp

 

 

 

Weitere, teils exklusive Unterkünfte sind in nicht allzu weiter Distanz.

Mobiles Camping: Da die Sonne oft erbarmungslos auf die Hänge brennt und die Bäume nur wenig Schatten spenden, bauen wir unser Camp im Dorf Mto wa Mbu auf einer Campsite auf.

 

 

 

 

 

 

Manyara Ranch Conservancy

liegt zwischen dem Manyara See und dem Tarangire Nationalpark im Korridor in dem die Tiere von einem zum anderen Gebiet ziehen. Auf der Ranch aus der Kolonialzeit lebt immer noch eine kleine Zahl an Rindern und Schafe und ein guter Bestand an Wildtieren. Um dieses wichtige Wandergebiet offen zu halten, wird auch mit den lokalen Maasais zusammengearbeitet.

In diesem privaten Schutzgebiet können Sie Pirschfahrten bei Tag und Nacht, geführte Wanderungen, Dorfbesuche, Buschfrühstück oder –abendessen erleben. Ein besonderes Erlebnis ist sicherlich mit Pferden durch die Wildnis zu reiten. Erleben Sie eine wunderbare Zeit abseits der frequentierten Touristenpfade.

 

 

 

ManyaraRanchZelt
ManyaraRanchFluss

 

 

 

ManyaraRachReiten
ManyaraOryxZebras

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Sodasee Eyasi liegt südöstlich der Ngorongoro Conservany im Grossen Grabenbruch. Der See liegt nur 1,040 m ü.M., so dass mit heissen Temperaturen gerechnet werden muss. Sie erreichen das Gebiet auf einer staubigen Strasse, doch belohnt  Sie eine vielfältige Vogelwelt, tolle Blicke auf den See und die Gelegenheit die Wahadzabe oder Hadzabe zu besuchen. Die nomadisch lebenden Jäger-Sammler dürfen noch traditionsgemäss leben. Ihre Klicksprache macht sie zur Gruppe der Buschmänner gehörend. Gehen Sie mit ihnen auf die Jagd, lernen sie über deren Leben, das so gar nichts mit unserer technisierten Welt zu tun hat. Es lohnt 2 Nächte hier zu verbringen und das Gebiet kann sehr gut zwischen dem Lake Manyara und dem Ngorongoro Krater eingebunden werden. Die Fahrt führt dann von Süden her auf den Krater.

Zum Übernachten wird entweder das mobile Zeltcamp auf dem Campingplatz aufgebaut oder Sie schlafen im Kisima Ngeda Zeltcamp, das gekonnt am Fusse des Abhanges gebaut wurde. Erklimmen Sie die Felsen hinter dem Zelt am Abend, um den Sonnenuntergang zu beobachten.