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Kenia, Tansania, Uganda und Ruanda bieten durch sehr verschiedenartige Habitate, die sich von der Meeresküste, Lagunen und Küstenwald, über Savannen, Halbwüsten, Wüsten, Bergwälder, Hochmoore, Süsswasser- und Sodaseen, Flüssen, Gletschern bis hin zum Regenwald erstrecken, Lebensraum für mehr als 1'400 Vogelarten. Etwa 110 davon sind palearktische Zugvögel, andere ziehen innerhalb Afrikas. Von vielen kleinen, unscheinbaren, braunen Vögelchen über viele auffällige, farbenprächtige Vögel bis hin zu den majestätischen Geiern und Adlern sind alle vertreten. Die Parks und Schutzgebiete weisen zwischen 300 bis mehr als 550 registrierte Vogelarten auf. Einige Gebiete ausserhalb von Schutzgebieten sind ebenfalls ideal um auf Vogelpirsch zu gehen. Auch für Ornithologen ist Ostafrika ein Paradies! Doch werden oft auch Nicht-Vogelkundler von der Schönheit etlicher Vogelarten beeindruckt.
Viele Vogelarten sind weit in Afrika verbreitet, doch sind auch etliche endemische, die nur in kleinen Gebieten gefunden werden. Wir als Experten wissen, wo man diese zu sehen bekommt.
Die Arten sind nach Familien geordnet, wobei “Birds of Africa, South of the Sahara” die Grundlage bot. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gibt aber einen Eindruck von der Artenvielfalt.
Fotos von Elvira Wolfer, Lorenzo Barelli (Fotograf und ornithologisher Reiseleiter) und Kunden
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Williamslerche (Mirafra williamsi) kommt an wenigen Stellen in Trockensavannen im Norden von Kenia vor. Foto Lorenzo Barelli, Shaba
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Rotflügelbuschlerche (Mirafra h. hypermetra). Verbreitet in Buschland unter 1.300 m in Ostafrika.
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Rotnackenlerche (Mirafra africana athi/Nairobi/Nakuru, harterti Ostkenia). Weitverbreitet über 1,300 m in Kenia, Tansania u.a. Gegenden.
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Baumklapperlerche (Mirafra rufocinnamomea) kommt in etlichen Teilen Afrika’s in Grassland und Savanne vor. Sie fliegt mit schnellen, klappernden Flügelschlägen auf und landet beim nächsten Grasbüschel, um dem Weibchen zu imponieren. Sonst rennen sie einfach Deckung suchend davon und ducken sich. 3 Unterarten in Kenia.
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Fuchslerche (Calendulauda alopex intercedens) kommt in trockeneren Gegenden in Kenia und Nordtansania vor. Sie war vorher in der gleichen Art wie die Steppenlerche (Calendulauda africanoides) im südlichen Afrika.
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Fahlbrustlerche (Calendulauda poecilosterna) wird vorwiegend in Kenia’s Trockensavannen gefunden und in kleinen Teilen in Nordosttansania und Nordostuganda. Samburu. Foto Lorenzo Barelli
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Bartlerche (Spizocorys fremantlii delameiri). Diese Unterart kommt in einem kleinen Trockengebiet in Südkenia/Nordtansania vor. Foto Marina Meger
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Haubenlerche (Galerida cristata somaliensis). Ist auch in Europa verbreitet, doch diese Unterart kommt nur im Norden von Kenia, Aethiopien und Somalia vor.
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Rotscheitel- oder Kurzzehenlerche (Calandrella cinerea williamsi). Weitverbreitet im Hochland in Kenia bis Tansania und im südlichen Afrika. Verschiedene Unterarten.
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Weisswangenlerche Eremopterix leucotis madaraszi) lebt in wenig begrasten Gebieten von Uganda, Kenia, Tansania nach Malawi. Foto Lorenzo Barelli
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Braunscheitellerchen (Eremopterix leucopareia) sind meist in trockenem Buschland in Kenia und Tansania anzutreffen. Männchen und Weibchen.
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Afrikanische Ufer- oder Braunkehlufer-Schwalbe (Riparia paludicola ducis), ist weitverbreitet in Ostafrika meist nahe von Wasser.
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Weissbrauen-Uferschwalbe (Riparia cincta suahelica) lebt in Graslandgebieten in Ostafrika. Familie Hirundinidae
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Uferschwalbe (Riparia riparia) kommt als Zugvogel nach Afrika und ist an Seen zu finden. Foto Lorenzo Barelli
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Felsenschwalbe (Ptygonoprogne fuligula) ist ziemlich weit in Afrika verbreitet und meist nahe von Gebäuden und Felsen.
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Erzschwalbe (Psalidoprocne h. holomelas). Vom Meer bis auf 3.500 m, häufig in Hochlandwäldern in Afrika, wie Aberdares und Arusha Nationalparks.
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Weisskopfschwalbe (Psalidoprocne albiceps). Von Westkenia, Uganda und Westtanzania.
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Rauchschwalbe (Hirundo r. rustica). Weitverbreiteter Zugvogel aus Europa. Bilden oft grosse Schwärme.
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Fahlkehlschwalbe (Hirundu aethiopica) ist Stand- und innerafrikanischer Zugvogel. Foto Lorenzo Barelli
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Angolaschwalbe (Hirundo angolensis). Westlich des Mount Kenia, Zentralafrika.
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Rotkappenschwalbe (Hirundo s. smithii) ist weitverbreitet in Afrika wo Wasser ist, Man erkennt sie an dem extrem weissen Bauch und den beiden drahtähnlichen Fadenfedern im Schwanz.
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Maidschwalbe oder Kleine Streifenschwalbe (Cercropis abyssinica unitatis). Weitverbreitet in Afrika.
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Nest der Kleinen Streifenschwalbe aus Schlamm gedrehten Kugeln und an die Wand/Decke geklebt. Der Eingang ist oben parallel zur Decke.
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Rötelschwalbe (Cercropis daurica) ist ziemlich häufig im Hochland in Ost- und Westafrika.
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Senegalschwalbe (Cercropis senegalensis saturatior). Weitverbreitet in Afrika aber nicht häufig.
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Mehlschwalbe (Delichon u. urbica). Weitverbreiter Wintergast von Sepbember bis April. Foto Marina Meger
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Witwenstelze (Motacilla aguimp vidua). Weitverbreitet in Afrika. Familie Motacillidae
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Gebirgsstelze (Motacilla cinerea). Palearktischer Zugvogel. Kann an Bächen in den Hochländern in Ostafrika angetroffen werden. Aberdares.
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Schafsstelze (Motacilla flava lutea) ein Wintergast in weiten Teilen Afrika’s. Die Art ist in etliche Unterarten unterteilt.
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Langschwanzstelze (Motacilla clara) kommt in einigen Teilen Afrika’s entlang Hochlandbächen bis 3.000 m vor.
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Kapstelze (Motacilla capensis) ist eine in Ostafrika seltener gesehene Stelze in Sumpf und Wassernähe meist ab 2.000. Nairobi Nähe auf 1.400 m.
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Gelbkehlgross-Sporn (Macronyx c.croceus). Weitverbreitet von Zentralkenia bis um den Viktoria See, Küste und Südtansania.
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Pangani Gross-Sporn (Macronyx aurantiigula) kommen auf Grasland in Ost- und Südost-Kenia bis weiter südlich nach Tansania vor.
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Rothkehlgross-Sporn (Macronyx ameliae wintoni). In Grasland von Zentralkenia bis Nordtansania.
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Sharpe’s Grossporn (Macronyx sharpei) ist in Kenia endemisch und bedroht. Sie kommt nur auf in offenem Grasland und Tussockgrasgebieten zwischen 1850 – 3400 m zwischen dem Mt. Elgon und Mt Kenia vor. Foto Lorenzo Barelli, Aberdares
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Goldpieper (Tmetothylacus tenellus). Weitverbreitet in Ostafrika in Trockengebieten unter 1.000 m.
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Streifenpipit (Anthus lineiventris) kommt im Südosten von Kenia und weiter südlich vor in Hügelland vor. Foto Lorenzo Barelli, Taita Hills
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Zimtspornpieper (Anthus cinnamomeus lacuum). Der meist angetroffene Pieper in Ostafrika, der bis West- und Südafrika vorkommt.
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Braunrückenpieper (Anthus leucophrys). Oft auf kurzem Gras in Afrika.
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Langschnabelpieper (Anthus similis chyuluensis) kommt im Tsavo, Amboseli, Nairobi und Norttansania vor. Foto Lorenzo Barelli
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Baumpieper (Anthus trivialis) Zugvogel in weite Teile Afrika’s von Oktober bis Mai.
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Rotkehlpieper (Anthus cervinus) kommt auf feuchten Wiesen von Ost- bis Westafrika vor. Foto Lorenzo Barelli, Samburu
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Malindipieper (Anthus melindae) kommen im Küstenstreifen von Kenia vor. Arabuko Sokoke Wald
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Sokoke Pieper (Anthus sokokensis) kommt nur im Arabuko Sokoke Wald und in Küstenwald ganz im Nordosten von Tansania vor. Foto Lorenzo Barelli
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