Die Zahl der kleineren Pflanzen ist immens, etliche haben nur ein kleines Verbreitungsgebiet, andere sind an verschiedenen Orten im entsprechenden Biotop zu finden. Gute Literatur dazu zu aufzutreiben, ist nicht einfach und auch dann ist das Bestimmen schwierig. Es soll hier vor allem die Vielfalt an Familien, Gattungen und Arten aufgezeigt werden. Zudem sind Blüten auch für den Nicht-Botaniker schön anzusehen. Vor allem in Trockenzeiten schiessen nach Regen die tollsten Blüten aus dem Boden. Die meisten dieser Pflanzen haben Knollen, um die Trockenzeiten zu überstehen.

Fotos von Elvira Wolfer

 

 

 

 

 

 

 

 

Pterolobium
Plicosepalus

 

 

Pterolobium stellatum (Familie Leguminosae oder Fabaceae / Hülsenfrüchte- oder Erbsenpflanzen, Unterfamilie Caesalpinoideae) überwuchert sogar grössere Bäume. Sie hat kurze Dornen, weissliche Blüten und leuchtend rostrote Hülsen, die von weit sichtbar sind und oft als blühenden Baum angesehen werden – wenigstens aus der Ferne. Foto aus dem Nakuru Nationalpark

 

Die meisten der 98 Arten der Gattung Plicosepalus (Familie Loranthaceae/ Riemenblumengewächse), die in Ostafrika gefunden werden können, klettern als Halbparasiten auf Sträucher und Bäume. Zur Blütezeit sind sie sehr auffällig.

 

 

 

 

 

 

 

 

Baumfarn2

Epiphytisches Farn im Arusha Nationalpark.